• Jetzt ist es offiziell. Die Inflationsrate in Deutschland wird zweistellig und erreicht den höchsten Stand seit 1951. Dieser Trend dürfte anhalten – mit verheerenden Folgen für Verbraucher und Sparer.

    BildWarum uns die hohe Inflation länger begleiten dürfte, als uns lieb ist
    Im September 2022 wurde in Deutschland erstmals eine Inflation von 10 Prozent gemessen – Tendenz steigend. Derart hohe Inflationsraten könnten uns sogar langfristig begleiten. Mitsamt allen negativen Konsequenzen für die Kaufkraft von Verbrauchern. Abgesehen davon, dass eine gewisse Inflation systembedingt und auch gewollt ist (die EZB hat als Zielmarke 2% ausgegeben), dürften gleich drei Faktoren die Inflation in den kommenden Jahrzehnten auf hohem Niveau halten.

    1. Demografie: Deutschland und vielen Ländern Europas droht eine erhebliche Überalterung, die die Inflation weiter anheizen könnte. Der Grund: Ruheständler tragen nicht mehr zum Wirtschaftswachstum bei, konsumieren aber weiter. Das könnte das Güterangebot merklich verknappen – und damit verteuern.
    2. Deglobalisierung: Unklar ist, wie stark sich Deglobalisierungstendenzen langfristig auf die Inflation auswirken. Im Zuge der Erfahrungen mit der Corona-Pandemie und dem Ukraine-Krieg jedenfalls sind viele Unternehmen bestrebt, ihre Lieferketten zu regionalisieren – ein gewaltiger Preistreiber.
    3. Dekarbonisierung: Die Energiewende gehört zu den größten globalen Projekten unserer Zeit. Bis sie vollzogen ist, werden noch Jahrzehnte vergehen. Solange wird die „grüne Inflation“ die Preise antreiben. Immerhin ist der Ausbau der erneuerbaren Energien teuer – und die Schäden des Klimawandels gewaltig.

    Nach vielen Jahren der Niedriginflation dürften die „3Ds“ Demografie, Deglobalisierung und Dekarbonisierung ein neues Zeitalter der Inflation einläuten.

    Der Staat als Retter in der Not? Eher nicht
    Nun ist es eigentlich die Aufgabe des Staates und der Zentralbanken, einer hohen Inflation entgegenzusteuern. Abgesehen davon, dass die Möglichkeiten hierzu mit Blick auf die 3Ds überschaubar sind, ist es zudem fraglich, ob der Staat wirklich ein so großes Interesse daran hat, die Inflationsrate zu senken. Wer die Frage „Cui bono?“ (Wem nützt es?) stellt, wird jedenfalls schnell zu dem Schluss kommen, dass Staaten die größten Profiteure der Inflation sind. Immerhin schmelzen mit der Geldentwertung auch deren gigantische Schuldenberge. Hinzu kommen immense Mehreinnahmen aus den höheren Mehrwertsteuereinnahmen – die ja ebenfalls auf die gestiegenen Preise aufgeschlagen werden. Darauf, dass es der Staat schon irgendwie richten wird, sollte man sich also besser nicht verlassen.
    Und wer glaubt, dass er durch eigene Schulden (z.B. einen Immobilienkredit) immer von hohen Inflationsraten profitiert, irrt ebenfalls. Kommt es etwa durch langanhaltende galoppierende Inflation zu einer Währungsreform, können Kredite schnell zur Kostenfalle werden. Immerhin werden hierbei Schulden nicht getilgt, sondern nur in einem bestimmten Verhältnis umgestellt. So kann der Nennwert der Schulden im Vergleich zum Guthaben durchaus ansteigen. Entsprechende Erfahrungen haben Schuldner etwa bei der Währungsreform 1948 gemacht.

    Wie eine zweistellige Inflation in der Praxis aussieht
    Eine zweistellige Inflation um die 10% klingt ungewöhnlich, die Alarmglocken lässt die Zahl bei vielen Verbrauchern aber nicht schrillen. Eine Preissteigerung von 10% pro Jahr klingt ärgerlich, aber irgendwie auch noch verkraftbar. Dann kostet der Kaffee to go nächstes Jahr eben 1,10EUR statt 1,00EUR. Das Problem: Die inflationäre Geldentwertung erfolgt exponentiell, also erst in kleinen und dann in immer größeren Schritten. Ebenso wie man es vom Zinseszins kennt (oder von Corona-Fallzahlen). Was das konkret bedeutet, macht ein Blick auf das folgende Beispiel deitlich:

    Ein Kasten Mineralwasser der heute 8 EUR kostet, würde nach 5 Jahren 12,88 EUR, nach 10 Jahren 20,75 EUR und nach 15 Jahren 33,42 EUR kosten.

    Jetzt wirkt eine Inflationsrate von 10% schon deutlich bedrohlicher, oder? Zumal die Geldentwertung ja auch Ihr Erspartes betrifft. Ein Vermögen von 50.000EUR Euro etwa entspräche nach 15 Jahren 10-prozentiger Inflation nur noch einer Kaufkraft von weniger als 12.000EUR!

    Kalte Progression und Stagflation zehren an der Kaufkraft
    Aber, werden Sie jetzt womöglich entgegenhalten, die Löhne steigen ja auch. Das stimmt – allerdings nur bedingt. Selbst wenn eine Lohnerhöhung die Inflation zu 100 Prozent ausgleichen würde, müssten Sie am Ende draufzahlen. Warum? Weil Sie durch die Mehreinnahmen automatisch auch mehr Steuern zahlen müssen. Dieser Effekt ist unter dem Schlagwort „kalte Progression“ bekannt.
    Hinzu kommt, dass entsprechend große Lohnerhöhungen derzeit allenfalls illusorisch sind. Denn dummerweise befinden wir uns gerade auf direktem Weg in die Stagflation. Eine hohe Inflation trifft also auf eine schwächelnde Wirtschaft. Die logische Folge daraus: Die Löhne werden nicht so schnell steigen wie die Inflation. Mittelfristig wird es daher inflationsbedingt sehr wahrscheinlich zu bedeutenden Wohlstandsverlusten kommen. Zumal die Inflation auch noch deutlich über die 10-Prozent-Marke steigen kann.

    Gold: Kaufkraftspeicher seit Jahrtausenden
    Sparer sind daher gut damit beraten, Ihr Geld inflationssicher anzulegen, wenn sie dem Geldwert nicht beim Schmelzen zusehen möchten. Eine bewährte Möglichkeit ist die (langfristige!) Investition in Gold. Über längere Zeiträume hinweg konnten Investoren mit Gold ihre Kaufkraft immer halten. Vor 10 Jahren ebenso wie vor 1.000 Jahren. Bestes Beispiel: Vor rund 2.600 Jahren, zu Zeiten des babylonischen Herrschers Nebukadnezar II, konnten Sie für eine Unze Gold genau 350 Laib Brot erwerben. Und heute klappt das ebenso. Zurecht gilt Gold daher als der Kaufkraftspeicher (https://www.granvalora.de/inflationsverluste-und-kaufkrafterhalt-mit-gold/) schlechthin.

    Wie Sie in Wahre Werte investieren können
    Während Gold primär dem Kaufkrafterhalt dient, ist es mit anderen Wahren Werten sogar möglich, das eigene Vermögen trotz Inflation zu steigern. Über das GranValora Sachwertdepot haben Sie die Möglichkeit, in unterschiedlichste Rohstoffe zu investieren. Dank der Lagerung im Zollfreilager sparen Sie sogar die Mehrwertsteuer.
    Wenn Sie sich für ein entsprechendes Investment interessieren, empfiehlt Ihnen GranValora Geschäftsführer Marko Mähner zunächst die Lektüre des kostenfreien E-Books Geldwerte, Sachwerte, Reine Werte“ (https://www.granvalora.de/geldwerte-sachwerte-reine-werte). Hier erfahren Sie unter anderem,

    – welche Vorteile Wahre Werte bieten,
    – inwiefern Sie von der Zwitter-Stellung von Silber profitieren können,
    – warum viele Seltene Erden und Technologiemetalle als „kritische Rohstoffe“ gelten und
    – welche Spielregeln Sie beim Investment in Strategische Metalle beachten müssen.

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    Was eine hohe Inflation für Verbraucher wirklich bedeutet

    veröffentlicht am 18. November 2022 in der Rubrik Presse - News
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