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Viele Säuglinge und Kleinkinder haben im Vergleich zu Erwachsenen keine durchgehende Schlafphasen.
Sie wachen oft schon nach kurzer Zeit wieder und brauchen dann wieder eine gewisse Zeit, um wieder in den dringend benötigten Schlaf kommen. Dem Baby ist dann auch ganz egal, ob es Tag oder Nacht ist. Für die Eltern bedeutet das dann schlaflose Nächte und kaum eigenen Ruhephasen. Oft liegen dann auch die Nerven blank, wenn man selbst eine schlaflose Nacht durchgemacht hat. Der Journalist R. Klatt meint, dass es erst einmal sehr wichtig ist die Ruhe zu bewahren und mit Bedacht und Liebe zu handeln. In einem Artikel in der Sächsischen Zeitung (SZ) gibt der Autor nützliche Ratschläge, wie Säuglinge und Kleinkinder leichter in den Schlaf finden können.
Regelmäßige Schlafzeiten
Jeder Mensch entwickelt seinen festen Tag-Nacht-Rhythmus. Der ist verständlicherweise bei Neugeborenen und Säuglingen noch nicht vorhanden. Deshalb wachen sie in der Nacht öfters auf und haben längere Wachphasen. Ein Experten-Rat ist hier, auf regelmäßige Schafzeiten zu achten. Das beruhigt den Nachwuchs nachhaltig, da es die Ruhephasen braucht, um alle unterschiedlichen Eindrücke, die auf es einprasseln, verarbeiten kann. Deshalb sollte das Baby immer zu festen Zeit ins Bett gebracht werden.
Richtige Schlafkleidung
Des Weiteren rät Klatt in seinem Bericht, dass Eltern auf die passende Schlafkleidung der Kleinen achten sollten. Auch Säuglinge mögen es nicht, zu dick oder zu dünn gekleidet zu sein. Am besten sind weiche und bequeme Schlafanzüge oder Strampler. Auch als wichtiges Ritual ist es wichtig, dass das Baby für die Nacht anders gekleidet wird als am Tag. Zudem sollten Eltern darauf achten, dass das Kind nicht ein zu spätes Mittagsschläfchen einlegt. Denn dann ist es abends einfach noch nicht richtig müde und braucht viel länger wieder in den Schlaf zu kommen. Der Autor empfiehlt, dass Kinder die älter als sechs Monate sind, zwischen den Mittagsschlaf und der abendlichen Ruhe mindestens vier Stunden wach bleiben.
Passende Schlafplatz
Ein ganz wichtiger Aspekt ist laut der SZ, dass man auf den besten Schlafplatz achten soll. Natürlich ist es wichtig, dass Neugeborene nah bei der Mutter schlafen. Das schafft Sicherheit. Zudem kann das Baby so auch schneller an der Brust trinken. Dies ist in einem Babybettchen so nicht gegeben. Ärzte empfehlen sogar, dass Kinder unter zwölf Monate bei ihren Eltern schlafen. Allerdings ergeben sich laut Klatt auch Nachteile. So könnte beide Eltern nicht mehr ruhig schlafen. Zudem könnte das Baby unter die Bettdecke rutschen. Auch der Wechsel zwischen Baby- und Elternbett ist für den Autor keine Lösung. Das Baby würde nicht mehr ins Babybettchen wollen und schreien, sobald Mutter und Vater aus dem Raum sind, weil es die Nähe vermisst. Eine sehr gute Alternative wäre ein Beistellbett, das direkt am Elternbett angebracht werden kann. Der Säugling hat genügend Platz, ist aber trotzdem ganz nach an Mama und Papa. Das Bett des Kindes kann ganz an der Höhe des Elternbetts angebracht werden und ist zum Elternbett offen. So kann es ohne Probleme und Aufwand direkt mit den Eltern kuscheln.
Optimale Schlafatmosphäre
Als letzten Tipp in den lesenswerten Artikel in der SZ, den Interessierte unter https://www.saechsische.de/familie/baby-findet-keinen-schlaf-5335375.html finden, rät der Journalist, dass eine angenehme Schlafatmosphäre geschaffen wird. So sollte das Zimmer weder zu warm noch zu kalt sein. Außerdem darf es nicht zu hell und auch nicht zu dunkel sein. Vor dem Schlafen sollte noch einmal gut durchgelüftet werden. Ab sechs Monaten kann dann auch ein Teddy oder eine anderes Kuscheltier der Begleiter in den erholsamen Schlaf sein.
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So findet ein Baby in den Schlaf
veröffentlicht am 11. Dezember 2020 in der Rubrik Presse - News
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