-
GenoGyn: Es geht um mehr als das Ovarialkarzinom
Köln. Anlässlich der aktuellen Diskussion um den Nutzen der Sonografie bei der Früherkennung des Ovarialkarzinoms zwischen dem Berufsverband der Frauenärzte (BVF) und der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) auf der einen Seite sowie der Bertelsmann-Stiftung und dem Institut für Qualität und Wirtschaftlich¬keit im Gesundheitswesen (IQWiG) auf der anderen Seite weist die Ärzteorganisation GenoGyn auf die generelle Bedeutung des Ultraschalls bei der gynäkologischen Untersuchung hin. „Die jetzige Auseinandersetzung trägt erneut dazu bei, dass die gynäkologische Sonografie des Unterbauchs im öffentlichen Bewusstsein fälschlicherweise isoliert als Screening auf das Ovarialkarzinom wahrgenommen wird. Dem gilt es, entschieden entgegenzuwirken, denn der frauenärztliche Ultraschall verfolgt verschiedene Zwecke. Wie in zahlreichen anderen Fachgruppen ist die Ultraschalldiagnostik auch in der gynäkologischen Praxis ein modernes aussagekräftiges ärztliches Instrument“, sagt Dr. Jürgen Klinghammer, Vorstandsvorsitzender der GenoGyn und Vertreter von rund 600 niedergelassenen Frauenärztinnen und -ärzten.
Die Ultraschalluntersuchung mittels einer Vaginalsonde als Ergänzung der frauenärztlichen Untersuchung ermöglicht nach Ansicht der Frauenärzte eine wesentlich bessere Beurteilung der inneren Organe des kleinen Beckens. Form und Lage sowie Struktur und Veränderungen von Gebärmutterhals und -körper, Eierstöcken und Harnblase können genau untersucht und damit beschwerdefreie Frühbefunde sichtbar gemacht werden. „Wir detektieren zum Beispiel Blasenkarzinome oder Restharn in der Blase, Myome in der Gebärmutter, Zysten, die vor allem in der Menopause verdächtig sind und können die Gebärmutterschleimhaut besonders unter einer Hormontherapie kontrollieren, ebenso wie eine mögliche Flüssigkeitsansammlung im sogenannten Douglas-Raum hinter der Gebärmutter als Hinweis auf eine eventuelle Allgemeinerkrankung im Bauchraum“, so GenoGyn-Vorstand Dr. Klinghammer.
Durch die risikolose und schmerzfreie Untersuchung können Veränderungen diagnostiziert werden, die durch eine alleinige Tastuntersuchung nicht zu erkennen sind. Hinzu komme, so der Kölner Frauenarzt, dass bei einer steigenden Anzahl adipöser Patientinnen Tastbefunde nur sehr bedingt aussagefähig seien. „Im Besonderen bei diesen Frauen sehe ich es als ärztliche Pflicht und Verantwortung an, über die qualitativ hochwertige Ultraschalldiagnostik aufzuklären und die transvaginale Sonografie anzubieten.“
Angesichts der aktuellen Debatte um die Früherkennung des Ovarialkarzinoms fürchten die Frauenärzte der GenoGyn nun um die Akzeptanz des gynäkologischen Ultraschalls bei ihren Patientinnen. „Im Sinne einer besseren Medizin werden wir unabhängig von isolierten Evidenzen weiterhin umfassend über die zeitgemäße Ultraschalldiagnostik in der Frauenheilkunde aufklären. Dabei geht es ausdrücklich nicht um ein Screening-Programm auf Eierstockkrebs, sondern um eine effektivere Diagnostik bei der gynäkologischen Untersuchung beschwerdefreier Patientinnen und damit um mehr Sicherheit für die Frau. Die informierte Entscheidung obliegt dann unseren Patientinnen, denn die frauenärztliche Ultraschalluntersuchung ist eine Selbstzahlerleistung“, sagt Dr. Jürgen Klinghammer. Deren individuelle Sinnhaftigkeit zeige sich tagtäglich in gynäkologischen Praxen. „Bereits 2013 konnte die GenoGyn in einer Erhebung individueller Gesundheitsleistungen feststellen, dass in 23 Praxen binnen sechs Monaten 72 pathologische Befunde, zum überwiegenden Teil durch die Sonografie, diagnostiziert wurden.
Weitere Informationen:
Pressestelle GenoGyn
Sabine Martina Glimm
Bettina-Cathrin Wahlers
Telefon: 040 / 79 00 59 38
E-Mail: pressestelle@genogyn-rheinland.de
Internet: www.genogyn.de
www.frauenarzt-suche.deVerantwortlicher für diese Pressemitteilung:
GenoGyn Pressestelle
Frau Bettina-Cathrin Wahlers
Wettloop 36c
21149 Hamburg
Deutschlandfon ..: 040 – 79 00 59 38
web ..: http://www.genogyn.de
email : genogyn@hansewort.deSie können diese Pressemitteilung mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.
Pressekontakt:
Wahlers PR
Frau Bettina-Cathrin Wahlers
Wettloop 36c
21149 Hamburgfon ..: 040 – 79 00 59 38
web ..: http://www.wahlers-pr.de
email : info@wahlers-pr.deDisclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.
Bitte beachten Sie, dass für den Inhalt der hier veröffentlichten Meldung nicht der Betreiber von Informieren.eu verantwortlich ist, sondern der Verfasser der jeweiligen Meldung selbst. Weitere Infos zur Haftung, Links und Urheberrecht finden Sie in den AGB.
Sie wollen diese Informationen verlinken? Der Quellcode lautet:
Diskussion um den Nutzen: Ultraschall in der gynäkologischen Praxis
veröffentlicht am 14. November 2019 in der Rubrik Presse - News
Dieser Content wurde auf Informieren 133 x angesehen • Content-ID 72977
Diskussion um den Nutzen: Ultraschall in der gynäkologischen Praxis
Lesezeit dieser Information ca. 2 Minuten, 15 Sekunden
News-ID 72977
auf Informieren suchen
neu veröffentlicht – jetzt informieren
- Grill Abdeckhaube – Schutz für Ihren Grill bei Wind und Wetter
- BrandPilot AI startet vier aktive Audits und einen Live-Test
- Gold ist unvergänglich
- Mustang Energy Corp. erhält Ergebnisse der luftgestützten MobileMT-Untersuchung auf seinem Projekt Yellowstone in Saskatchewan
- Willkommen bei Zion Shores
- Onco-Innovations meldet Zusammenarbeit mit Dalton Pharma zur Isotopensynthese der patentierten PNKP-Technologie
- MedMira Inc. und Lovell kündigen Partnerschaft an, um den Zugang zum Reveal® G4 HIV-1/2-Schnelltest für VA und Verteidigungsministerium zu verbessern
- Osisko gibt Veröffentlichung des Nachhaltigkeitsbericht für 2024 bekannt
- Deutsche Kautionskasse erneut als einer der fairsten Mietkautionsanbieter ausgezeichnet
News bloggen – Leser informieren
Betreiben Sie Öffentlichkeitsarbeit im Internet (online PR). Berichten Sie was für News es bei Ihnen gibt. Das schafft Traffic auf die eigene Seite.
News und Informationen manuell auf diversen Portalen verbreiten kostet viel Zeit. Diese Arbeit nimmt Ihnen der Presseverteiler Connetar ab. Mit einem Klick wird dieser auch auf diesem Portal erscheinen. Testen Sie den Presseverteiler kostenlos.
News und Informationen manuell auf diversen Portalen verbreiten kostet viel Zeit. Diese Arbeit nimmt Ihnen der Presseverteiler Connetar ab. Mit einem Klick wird dieser auch auf diesem Portal erscheinen. Testen Sie den Presseverteiler kostenlos.
Informieren – Archiv
Informieren und Werben