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Klimaschutz ist eines der wichtigsten Themen. Und marktbasierte Klimaschutzinstrumente, wie der CO2-Emissionshandel, bringen die effiziente Steuerungswirkung, um Treibhausgasemissionen zu reduzieren.
Im nationalen Emissionshandel finden morgen und am Donnerstag die letzten Auktionen für dieses Jahr an der European Energy Exchange (EEX) in Leipzig statt und abgabepflichtige Unternehmen sind gut damit beraten, nicht erst bis Donnerstagmittag mit der Order und dem Geldtransfer zu warten, da es immer wieder einmal zu technischen Problemen oder Verzögerung bei den Banken kommen kann.
Zum Preis von 45 Euro pro Tonne können nur noch 10% der Menge im Folgejahr nachgekauft werden, die am 31.12.2024 auf dem Registerkonto der Deutschen Emissionshandelsstelle des Umweltbundesamtes vorhanden sind.
Abgabepflichtige Unternehmen sind solche, die als „Inverkehrbringer“ von fossilen Brennstoffen tätig sind, zum Beispiel Händler von Treibstoffen, Heizöl, Erdgas oder Kohle.
Im kommenden Jahr steigen die Preise dann um 10 Euro auf 55 Euro pro Tonne CO2.
Wann die ersten Auktionen in 2025 stattfinden werden, steht noch nicht fest, jedoch ist erst mit Mai 2025 damit zu rechnen; die Deutsche Emissionshandelsstelle hat kürzlich das 2. Quartal angekündigt.
Gesetzliche Grundlage ist das Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) für den Handel mit Zertifikaten für Emissionen aus Brennstoffen, es sorgt für eine Bepreisung dieser Emissionen, soweit sie nicht vom EU-Emissionshandel erfasst sind. Betroffen hiervon sind insbesondere die Sektoren Gebäude und Verkehr.
Damit sollen die nationalen Klimaschutzziele und – bis 2050 – Klimaneutralität erreicht werden. Das Gesetz wurde im Jahr 2019 als Teil des Klimapakets der deutschen der Bundesregierung verabschiedet und trat im Jahr 2021 in Kraft.
In der Einführungsphase (2021 bis 2025) werden die Zertifikate zu einem Festpreis verkauft. Zum Start der CO2-Bepreisung Anfang 2021 ist ein Preis von 25 Euro / tCO2 vorgesehen, dieser steigt bis 2025 auf 55 Euro / tCO2. Ab 2026 sollen Emissionsrechte dann per Auktion versteigert werden, wobei ein Preiskorridor mit einem Mindestpreis von 55 Euro und einem Höchstpreis von 65 Euro pro Emissionszertifikat festgelegt wurde.
Ab 2027 soll der nationale Emissionshandel schließlich in den EU Emissionshandel (EU ETS II) übergehen.
Unternehmen, die hier noch einen Handelspartner benötigen, bietet Advantag ein schnelles „Onboarding“ und eine professionelle Ausführung an.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Advantag GmbH
Herr Klaus Maurmann
Glockengasse 5
47608 Geldern
Deutschlandfon ..: 02831/1348220
fax ..: 02831/1348221
web ..: https://advantag.de
email : klaus.maurmann@advantag.deDie Advantag GmbH hat sich seit nunmehr 15 Jahren auf den Handel von marktbasierten Klimaschutzinstrumenten spezialisiert und bietet ihren Kunden maßgeschneiderte Lösungen im Bereich der einzelnen verpflichtenden und freiwilligen Märkte an. Unter anderem ist Advantag im verpflichtenden Europäischen Emissionshandel EU ETS, dem nationalen deutschen Emissionshandel nach Brennstoffemissionshandelsgesetz ((BEHG), dem Handel von Emissionsrechten für den internationalen Flugverkehr ((CORSIA), dem Handel von Herkunftsnachweisen (HKN) für Grünstrom und dem Handel von F-Gas-Quoten aktiv.
Pressekontakt:
Advantag GmbH
Herr Raik Oliver Heinzelmann
Glockengasse 5
47608 Geldernfon ..: 02831/1348220
email : heinzelmann@advantag.deDisclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.
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Letzte Auktionen im nationalen Emissionshandel 2024
veröffentlicht am 2. Dezember 2024 in der Rubrik Presse - News
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Letzte Auktionen im nationalen Emissionshandel 2024
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