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Am Coronavirus sind weltweit bereits über 2.500 Menschen gestorben, mehr als 80.000 sollen derzeit an dem seltenen Virus erkrankt sein, davon mindestens 16 in Deutschland.
Noch immer ist nicht hundertprozentig geklärt, wo der Coronavirus seinen Ursprung hatte. Wissenschaftler*innen vermuten, dass der erste erkrankte Mensch sich bei einem seltenen Schuppentier (Pangolin) infiziert haben könnte. Bei Pangolinen handelt es sich um eigentlich streng geschützte Säugetiere. In China werden sie jedoch aufgrund ihrer Schuppen und ihres Fleisches illegal gehandelt und gegessen. Auf diese Weise könnten Menschen in engen Kontakt mit den Tieren gekommen sein und sich bei ihnen infiziert haben, mutmaßen die Forscher*innen.
Aufgrund der aktuellen Vorkommnisse, sieht die Weltgesundheitsorganisation, tierische Lebensmittel kritisch. „In der Regel sollte der Verzehr von rohen oder ungekochten tierischen Produkten vermieden werden. Rohes Fleisch, Rohmilch oder rohe tierische Organe sollten mit Vorsicht behandelt werden, um eine Kreuzkontamination mit ungekochten Lebensmitteln zu vermeiden“, so die Weltgesundheitsorganisation. Weiter heißt es in einem veröffentlichten Lagebericht, dass der SARS-CoV-2-Virus, welches das COVID-19-Virus auslöst, könnte „weltweit auf Lebensmitteln vorkommen“ und „eine potenzielle Rolle von Lebensmitteln bei der Übertragung des Virus spielen“.
Das derzeit in Deutschland angebotene Fleisch sowie andere tierische Produkte, wie Eier und Milch stammen auch aus dem Ausland wie China und Italien. Also aus den Ländern, wo das Coronavirus verbreitet bis stark verbreitet ist. Hinzu kommt, dass man vielen tierischen Produkten überhaupt nicht ansieht, wo genau sie geschlachtet und verarbeitet worden sind. Eine klare gesetzlich vorgeschriebene Kennzeichnungspflichtig fehlt bzw. wird von den Firmen umgegangen. Das gilt vor allem für verarbeitete Produkte und Convenience. Die Tierrechtler*innen warnen nun allgemein von dem Verzehr von Fleisch und tierischen Produkten. „Wer hundertprozentig sichergehen will, dass er*sie sich nicht mit dem Virus ansteckt, sollte am besten kein Fleisch oder andere tierische Produkte kaufen und essen“ sagt Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender vom Deutschen Tierschutzbüro und ergänzt „es handelt sich dabei um eine reine Vorsichtsmaßnahme“.
Immer wieder treten gefährliche Virusinfektionen und Krankheiten bei Tieren auf. MKS, Schweinepest, Geflügelgrippe und BSE, um nur einige zu nennen. Zum Teil sind sie für den Menschen sehr gefährlich und können sogar zum Tod führen. Hinzu kommt, dass der Verzehr von Fleisch und tierischen Produkten das Risiko steigert, an Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Übergewicht zu erkranken. Zudem ist Fleisch und deren Produktion Umweltkiller Nummer eins. Mehr als 98% des Fleisches stammt aus der Massentierhaltung. Milliarden von Tieren leiden unter der nicht artgerechten Haltung, es ist reine Tierquälerei. „Wir raten daher aus Tierschutz-, Gesundheits- und Umweltschutzgründen von dem Verzehr von Fleisch und anderen tierischen Produkten ab“ so Peifer und verweist auf das Projekt Twenty4VEGAN. Mit Twenty4VEGAN.de möchten die Tierrechtler*innen für eine vegane Lebensweise werben und aufzeigen, dass der Veganismus eine Bereicherung für Tier, Menschen und Umwelt ist. „Würden wir uns alle vegan ernähren, dann gäbe es vermutlich Viruserkrankungen wie Corona nicht“ so Peifer abschließend.
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Deutsches Tierschutzbüro e.V.
Herr Jan Peifer
Streustraße 68
13086 Berlin
Deutschlandfon ..: 030-270049611
fax ..: 030-270049610
web ..: http://www.tierschutzbuero.de
email : info@tierschutzbuero.deDas Deutsche Tierschutzbüro ist ein eingetragener Verein, der sich für mehr Rechte von Tieren einsetzt. Die bundesweit tätige Organisation ist als besonders förderungswürdig anerkannt und gemeinnützig. Weitere Informationen unter www.tierschutzbuero.de
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Coronavirus: Deutsches Tierschutzbüro warnt vor dem Verzehr tierischer Produkte
veröffentlicht am 26. Februar 2020 in der Rubrik Presse - News
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Coronavirus: Deutsches Tierschutzbüro warnt vor dem Verzehr tierischer Produkte
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